Ich habe auch irgendwie zu viele Blogs. Rechnerkram für Blogposts bzgl. Rechnerkram, Dokuwa für Blogposts mit Japanbezug und Shozon für alles andere. Leider liegt der Kram komplett bei Wordpress.com und irgendwie bin ich damit nur noch so mäßig glücklich, weil ich dann auf einen externen Anbieter angewiesen bin.

Hier bin ich auf einem schicken Server, auf dem ich auch was anderes als Wordpress fahren kann. In diesem Fall ist das Octopress. Eine Engine für Blogging mit statischem HTML.

Und nachdem ich Blogs auseinandergezogen habe, konsolidiere ich sie jetzt wieder. Ich hoffe ich bekomme noch raus, wie ich mir automatisiert Feeds für einzelne Kategorien erstellen kann. Wenn ich das raushabe, kann man sich auch nur einzelne Themen abonnieren.

Das Blog ist noch nicht fertig eingerichtet und ich werde sicherlich noch einiges dran basteln, aber erstmal steht die Grundlage.

Mit dem neuen Blog geht auch einher, dass ich auf allen Blogs die Kommentare ausgeschaltet habe. Ich spiele schon sehr lange mit dem Gedanken. Die Signal-to-Noise-Ratio ist bei mir zwar ok, aber über die wenigen Trolle rege ich mich dann doch zu sehr auf. Und wer mir was zu sagen hat, kann sich auch per Twitter an mich wenden oder per Mail. Matt Gemmells Posts zum Thema sind übrigens der ausschlaggebende Grund gewesen. Bei Wordpress (vor allem bei nicht selbst gehostetem) ist es leider nicht so einfach möglich, die alten Kommentare auszublenden ohne sie zu löschen. Aus dem Grund bleiben sie bestehen. Und die alten Blogs bleiben aufgrund der Flattr-Buttons. Die sind ja, wenn überhaupt, auch nicht trivial umzuzuziehen…

Also denn, man liest sich.